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Darum gehts: Nicht Events, Programme oder einmalige Aktionen lassen uns missionarisch sein, sondern praktische Gewohnheiten des Alltags. 5 „missionarische Gewohnheiten“ werden vorgestellt, sowie Gedanken zum Dranbleiben.
„Die missionarischen 5 Gewohnheiten“ ist eigentlich ein Buch von Michael Frost Buch, dass unter dem Titel „Die Welt überraschen“ im Movement Verlag erschien. Ich möchte meine Version der 5 Gewohnheiten hier vorstellen (Wer das Buch gelesen hat wird merken, dass ich eine Gewohnheiten leicht modifiziert habe).
Michael Frost beschreibt in seinem Buch die Aufzeichnungen des römischen Kaisers Julian (331 – 363 n. Chr.). Dieser befürchtete damals, dass die Jesus Nachfolger sein Reich übernehmen könnten, da sie sich so sehr für Unterdrückte einsetzen, gastfreundlich waren und selbst ihren Feinden Liebe entgegenbrachten, so dass eine große Anzahl Römer ebenfalls anfingen, Jesus nachzufolgen. Aus diesem Grund versuchte der Kaiser eine Gegenoffensive zu starten indem er seine Beamten und heidnischen Priester aufforderte, die Jesusnachfolger an Liebe zu übertreffen, um so die stetig wachsende Bewegung aufzuhalten (diese Offensive scheiterte natürlich, da die Beamten und Priester kein verändertes Herz vorzuweisen hatten, die eine solche Liebe motiviert hätte).
Die 5 Gewohnheiten sind hilfreich, damit wir Werte des Neuen Testaments praktisch leben (Großzügigkeit, Gastfreundschaft, vom Geist geleitet sein, als Gesandte leben) und so das Gottes Reich um uns herum sichtbar werden zu lassen. Lediglich Menschen in einen Gottesdienst einzuladen wird unsere Welt nicht verändern – das kann nur geschehen, wenn wir als Gesandte des Königs inmitten einer verlorenen Welt leben und scheinen.
Also, was sind die 5 Gewohnheiten?
1. Gewohnheit: Segnen
Wenn wir jemanden segnen, dann setzen wir uns dafür ein, dass die Person ermutigt, aufgebaut und gestärkt wird. Wichtig ist dabei wie immer unsere Motivation: Wir geben aus dem Überfluss unseres Herzens (weil wir selber so beschenkt worden sind), nicht mit Hintergedanken, dass wir eine Gegenleistung bekommen oder die Person dadurch für unsere Zwecke zu gewinnen.
Wie können wir Menschen praktisch segnen? Hier sind vier Vorschläge:
1.1 Ermutigung und Wertschätzung
Das ist die (fast) einfachste Art und Weise jemanden zu segnen. Lass eine Person wissen, dass du sie wahrnimmst und wertschätzt, z.B. durch ein Feedback, ein Lob, eine ermutigende SMS oder Email. Zu Beginn einer Beziehung bedeutet Wertschätzung natürlich erstmal eine Person wahrzunehmen, sie kennenzulernen, gute Fragen zu stellen, etc.
1.2 Geschenke
Echte Liebe entspringt aus einem erfüllten Herzen, das überfließend anderen geben und ihnen Freude bereiten möchte. Geschenke sind ein Weg, um Menschen Liebe zu zeigen. Geschenke ohne Hintergedanken, einfach um den Beschenkten eine Freude zu machen, überraschen und können den Tag einer Person erhellen.
Es macht auch Spaß, kreativ zu werden, gemeinsam mit Jesus darüber nachzudenken: Über was würde sich die Person so wirklich freuen? Was für ein Geschenk würde ihr das Gefühl vermitteln wahrgenommen und wertgeschätzt zu sein?, dann etwas zu besorgen oder anzufertigen und die Person damit zu überraschen.
Echte Liebe entspringt aus einem erfüllten Herzen, das überfließend anderen geben und ihnen Freude bereiten möchte.
1.3 Praktische Hilfe
Erinnerst du dich an das Gefühl als dir jemand zuletzt eine Last abgenommen hat? Ich erinnere mich noch als ich meinen gesamten Monatsgehalt für eine Autorechnung nach einem Unfall ausgeben musste und mein Vater dazwischenkam und die Kosten übernahm. Oder daran, wie Freunde uns beim Umzug unseren komplizierten Kleiderzimmerschrank aufgebaut haben. Die Kinder gestresster Eltern hüten, dem Arbeitskollegen beim Umzug helfen, die Taschen der alten Dame tragen, das Fahrrad der Nachbarin reparieren – all das sind Möglichkeiten wie wir anderen helfen und ihnen ganz praktisch Last von ihren Schultern nehmen können.
1.4 Gebet
Im Gebet öffnen wir die Tür, dass Gottes Wirken in das Leben einer Person kommt. Freunde von mir in England erzählten von einer Praxis in der sie immer wenn jemand von einem Problem erzählte, anboten dieses Problem in ein Gebet zu verwandeln („Turning problems into prayers“ war ihr Motto).
Mehrere Jahre waren wir regelmäßig draußen mit der einfachen Frage unterwegs: „Wenn Gott in deinem Leben ein Wunder tun könnte – was würdest du dir wünschen?“ Das führte nicht nur zu zahlreichen geistlichen Gesprächen und Gebetserhörungen, auch waren viele Leute schlichtweg berührt davon, dass jemand sich die Zeit nahm um ihnen zuzuhören und für ihre Anliegen zu beten.
Eine andere Möglichkeit ist alleine oder mit Freunden für andere Personen zu beten. Wenn wir für Menschen beten und bewusst Gutes über ihnen aussprechen, Gott danken für ihr Potenzial und dafür wie er sie sieht, verändert sich unser Herz und eine göttliche Liebe für das Wohl dieser Menschen fängt an in uns zu keimen. Warum nicht also eine Gebetsliste erstellen mit Menschen, die fern von Jesus sind und anfangen für sie zu beten und Jesus zu fragen, wie du sie praktisch segnen kannst?
Die Gewohnheit: Ich werde diese Woche drei Leute segnen (wovon mindestens eine Person kein Jesusnachfolger ist).
2. Gewohnheit: Essen
Das gemeinsame Essen mit ganz unterschiedlichen Menschen – egal aus welchem Hintergrund – war etwas wofür Jesus bekannt und gewissermaßen berüchtigt war. Ein Vorwurf, der ihm immer wieder begegnete war, ein „Schlemmer und Säufer“ zu sein und Jesus sagte selber von sich: „der Menschensohn ist gekommen und isst und trinkt wie jedermann“ (Lukas 7:34).
Diese Zeiten gemeinsam am Tisch mit Pharisäern, Zöllnern, Prostituierten, Hochzeitsgästen, Fischern, etc. veränderten Leben. Auch wir können viel von dieser Praxis Jesu lernen. Die Mahlzeiten der ersten Christen wurden als Liebesfeste bekannt, in denen sie gemeinsam das Abendmahl feierten und Menschen einluden mit ihnen am Tisch Gemeinschaft zu haben. Diese Liebesfeste scheinen das Tool der damaligen Zeit gewesen zu sein, um Menschen die Liebe Jesus zu zeigen und sie einzuladen dem neuen König ebenfalls zu folgen.
Jeder von uns hat in der Regel drei Mahlzeiten am Tag, sieben Mal in der Woche – das macht das 21 Mahlzeiten. Wie wäre es wenn wir drei dieser Mahlzeiten bewusst mit anderen Menschen verbringen würden? Wenn wir Leute zu uns einladen oder uns zu Leuten einladen würden? Wenn wir in der Mittagspause bewusst mit einem neuen Kollegen essen würden? Oder regelmäßig Fremde und Bedürftige zu uns zum Abendessen einladen würden?
Diese Zeiten gemeinsam am Tisch mit Pharisäern, Zöllnern, Prostituierten, Hochzeitsgästen, Fischern, etc. veränderten Leben.
Ich erinnere mich wie ich mit einem Freund in Rumänien über mehrere Monate hinweg jeden zweiten Morgen etwas heißen Tee und ein paar Schoko-Brötchen vorbereitete und wir dann mit einer Gruppe Obdachlosen frühstückten und uns austauschten. Die Gespräche und Begegnungen in dieser Zeit gehen mir noch heute – 7 Jahre danach – nahe.
Beim gemeinsamen Essen kommen wir ins Gespräch, teilen unsere Geschichten, Hoffnungen und Ängste – wir werden echt und haben die Möglichkeit einander zu begegnen.
Das Video unten ist zwar etwas kitschig, zeigt aber die Kraft, die ein gemeinsames Essen entwickeln kann:
Die Gewohnheit: Ich werde diese Woche mit drei Leuten gemeinsam essen (wovon mindestens eine Person kein Jesusnachfolger ist).
3. Gewohnheit: Hören
Beim Hören geht es darum uns regelmäßig Zeiten zu nehmen, in denen wir ungestört auf die Stimme des Heiligen Geistes hören. Wir sind schnell dabei, Jesus zu sagen was wir brauchen und wollen – aber Gebet ist ein Gespräch in dem beide Seiten zur Wort kommen. Jesus sagte zu den Jüngern: „Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der auch im Verborgenen gegenwärtig ist.“ (Mat 6:6). Gerade heute in einer viel beschäftigten Welt brauchen wir die Zeiten der Stille, frei von Ablenkungen, um uns auf die leiste Stimme Gottes auszurichten.
Haben wir einen ruhigen ungestörten Ort gefunden, beginnen wir damit einfach Gottes Gegenwart zu genießen und ihm zu erlauben uns mit seiner Liebe und seinem Frieden zu erfrischen und zu durchfluten. Danach können wir Fragen stellen: „Wie soll ich mich in der und der Situation verhalten?“ oder „Heiliger Geist, was möchtest du mir gerade zeigen?“ und auf die Impulse Gottes in unseren Gedanken achten.
In diesen Zeiten kann es sein, dass der Heilige Geist uns an Menschen erinnert, die er durch uns berühren möchte, uns von Sünde überführt, uns ermutigt, uns einen neuen Weg aufweist, uns an eine Wahrheit erinnert und vieles mehr. Daher macht es Sinn mit dieser Gewohnheit in die Woche zu starten, um so Jesus die Möglichkeit zu geben, uns zu zeigen wie wir andere segnen, mit wem wir essen und was wir mit anderen teilen können.
Die Gewohnheit: Ich werde mir diese Woche mindestens eine Zeit nehmen, wo ich auf die Stimme von Jesus höre.
4. Gewohnheit: Erzählen von Erfahrungen & Entdeckungen
Wenn wir beispielsweise als Hausgemeinde zusammenkommen erzählen wir einander, was wir in der Woche mit Jesus erlebt und was wir von ihm gelernt haben. Dieses „Zeugnis geben“ und Geschichten erzählen von Gottes Wirken in unserem Leben ist ermutigend und regt an, eigene Schritte mit Jesus zu machen. Genauso können wir lernen Menschen, die Jesus noch nicht nachfolgen, von unseren Erlebnissen zu erzählen.
Es geht nicht darum Leute zu bepredigen (Wer möchte das schon?), sondern vielmehr, dass wir authentisch erzählen was uns gerade bewegt, begeistert und beschäftigt. Die Menschen um uns herum erzählen ständig persönliche Geschichten (manchmal auch zu viele…) und wir leben in einer Zeit, in der persönliche Erfahrungen wichtiger gesehen werden als starre Fakten.
Eine Entdeckung erzählen kann z.B. so klingen: „Ich habe gestern diese Geschichte in der Bibel gelesen von einem Zachäus, der Jesus begegnet ist und daraufhin alles geklaute Geld an die Armen zurückgab. Ich stelle mir vor, wie das heute aussähe, wenn ein stadtbekannter Betrüger seinen Opfern das Geld zurückgeben würde…“
Ein Erlebnis erzählen kann z.B. so klingen: „Letztes Wochenende hatten wir zuhause einen Streit und ich habe mich richtig geärgert. Als ich dann einen Spaziergang gemacht habe und gebetet habe, hatte ich das Gefühl, dass Gott zu mir sagt, „Ich gebe dir die Kraft den ersten Schritt zu machen und dich zu entschuldigen.“ Das hat dann wirklich geklappt und wir konnten den Streit aus der Welt räumen. Ich bin echt dankbar dafür.“
Es geht nicht darum Leute zu bepredigen, sondern vielmehr, dass wir authentisch erzählen was uns gerade bewegt, begeistert und beschäftigt.
Um mit dieser Gewohnheit zu starten, mach dir Gedanken darüber, was du gerade mit Jesus erlebt hast oder was du allgemein schon mit ihm erlebt hast (vielleicht die Geschichte, wie du ihn kennengelernt und wie er dich erneuert hat). Frage Jesus, wem du davon erzählen kannst?
Eine Ergänzung zu dieser Gewohnheit ist das Lernen von Jesus. Wenn wir die Bibel lesen, (gute) Bücher über Jesus lesen oder biblische Filme von Jesus schauen lernen wir von Jesus. Desto mehr wir uns regelmäßig und immer wieder neu mit dem Leben Jesu auseinandersetzen (so dass sein Leben und sein Wesen uns gedanklich genauso, wenn nicht viel mehr beschäftigt und fesselt als den Krimi den wir lesen oder die Serie, die wir anschauen), desto mehr wird es für uns ganz natürlich, dass wir über ihn mit anderen reden wollen.
Die Gewohnheit: Ich werde diese Woche mindestens einer Person ein Erlebnis von mir mit (oder eine Entdeckung von) Jesus erzählen.
5. Gewohnheit: Notieren (Tagebuch schreiben)
Das Notieren meint, dass wir aufschreiben – z.B. in einem Tagebuch oder einem Journal – wie es uns dabei geht als Gesandte zu leben, die andere auf Gottes Königreich hinweisen – durch Worte und Taten. Das kann sein, dass wir aufschreiben, wie wir für jemand Krankes gebetet haben, wie wir uns in Liebe und Geduld um jemanden gekümmert haben, wie wir uns Zeit genommen haben mit anderen zu essen, wie wir jemanden von Jesus erzählt haben, wie wir… Es gibt sehr viele Wege, wie wir Menschen Gottes Reich der Gerechtigkeit, Wahrheit, Annahme, Heilung, Schönheit sehen und schmecken lassen können.
Der Punkt ist: Desto mehr wir notieren, wie es uns dabei geht, andere Menschen auf Gottes Königreich hinzuweisen – durch Worte und Taten – desto mehr werden wir es machen.
Wir sind umgeben von einer Welt, die uns ermutigt nur an uns selbst zu denken und unsere Sicherheit und Komfort an erste Stelle zu setzen. Jesus ruft uns stattdessen auf, unsere Sicherheit allein in ihm zu finden und uns als Gesandte des Königs zu sehen, die sein Königreich auf die Erde bringen. Das regelmäßige Notieren unserer Erlebnisse, auch unserer Gefühle und Gedanken hilft uns in unserer Identität und Selbstverständnis als Gesandte zu wachsen und so weniger anfällig für Ablenkungen und Lügen des Feindes zu sein.
Regelmäßiges Praktizieren und darüber Reflektieren wird uns Stück für Stück zu Menschen machen, die Jesus immer ähnlicher werden. »Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich jetzt euch.« (Joh 20:21)
Desto mehr wir notieren, wie es uns dabei geht, andere Menschen auf Gottes Königreich hinzuweisen – durch Worte und Taten – desto mehr werden wir es machen.
Persönlich habe ich mich mit dem Tagebuch führen immer schwer getan, da ich es nie schaffte langfristig dranzubleiben. Letztes Jahr habe ich mir eine Tagebuch App heruntergeladen, die ich nun auf meinem Handy und Laptop nutzen kann – diese ständige Verfügbarkeit hat mir extrem geholfen. Mindestens jeden zweiten Abend reflektiere ich so meinen Tag und versuche mir im Monat einmal Zeit zu nehmen, die Einträge durchzugehen, Gott für sein Wirken in und durch mich zu preisen und ggf. Verhaltensweisen zu überprüfen, um mich neu ausrichten zu können.
Die Gewohnheit: Ich werde mir diese Woche mindestens einmal Zeit nehmen, um aufzuschreiben wie ich andere auf Gottes Königreich hingewiesen habe.
Abschließende Gedanken zu Rechenschaft
Gewohnheiten erfordern Zeit und Disziplin, damit sie ein Teil von uns werden. Einen Verbündeten zu haben, mit dem wir uns darüber austauschen können und der uns ermutigt dranzubleiben, ist ein wertvolle Unterstützung.
Wer bereits eine Verbindlichkeits-Gruppe, z.B. Minigruppe („Life Transformation Groups“ von Neil Cole) hat, kann die Fragen nach den Gewohnheiten einfach zu den gestellten Rechenschaftsfragen hinzufügen.
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SEGEN: Wen habe ich in dieser Woche gesegnet?
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ESSEN: Mit wem habe ich diese Woche gemeinsam gegessen?
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HÖREN: Was habe ich diese Woche vom Heiligen Geist gehört?
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ERZÄHLEN: Was habe ich mit Jesus erlebt / von ihm entdeckt und mit anderen geteilt?
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NOTIEREN: Zwei oder drei Tagebucheinträge, wie ich andere auf Gottes Herrschaft hingewiesen habe.
Nächste Schritte: Lies die folgenden Fragen und bitte Gott dir zu zeigen, was er möchte, dass du lernst und tust.
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Was möchtest du mir durch den Artikel sagen?
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Wie soll ich dementsprechend handeln? Welche 5 Gewohnheiten soll ich beginnen umzusetzen?
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Mit wem kann ich teilen, was ich gelernt habe? Mit wem kann ich teilen, was ich vorhabe.
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