Wie Dan Mohler Jesusnachfolgern hilft mit Lügengedanken umzugehen
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Darum gehts: Dan Mohler spielt in einem Sketch, auf welche zwei Weisen man auf negative Gedanken reagieren kann.
Vielen Christen, die sich gerne über das Internet Predigten anhören, ist der Amerikaner Dan Mohler ein Begriff. In seinen Predigten benutzt er immer wieder Sketche um bestimmte Wahrheiten zu verdeutlichen. Einen dieser Sketche habe ich hier aufgeschrieben (plus einen Youtube-Clip dazu), als mögliche Inspiration.
Dan beginnt in dem er einen kleinen Dämonen nachmacht, der zum Teufel gerufen wird.
Teufel: „Hey du, siehst du diesen Jesusnachfolger da drüben. Du kennst ihn ja, seine Familie, seine Kindheit, seine Schwächen. Du weißt, wie wir ihn in der Vergangenheit abhalten konnten zu glauben. Gerade scheint er mir ein paar Schritte auf Gott zuzugehen. Deshalb möchte ich, dass du zu ihm hingehst und ihm sagst pschpschpsch…“
Kleiner Dämon: „Oh Boss, das ist genial!“
Teufel: „Ja, und jetzt geh!“
Der Dämon schleicht zum Jesusnachfolger und beginnt ihm einzuflüstern: „Na du! Sag mal ganz ehrlich, glaubst du wirklich, dass Gott dich gebrauchen kann? Liebt er dich wirklich? Ich meine, sei mal ganz ehrlich. Wer kann jemanden wie dich gebrauchen? Erinnerst du dich an dasunddas? Weißt du noch wie du soundso?..“
Und nun, so Dan, hat der Jesusnachfolger zwei Möglichkeiten:
Nummer eins. Er lässt den Kopf hängen und denkt, „Oh man, stimmt, ich bin so ein Versager… Gott kann mich nicht gebrauchen… eigentlich hat sich nichts verändert. Das kann ja nicht stimmen… es fühlt sich auch nicht wirklich so an…“
Oder Möglichkeit Nummer zwei: „Warte mal… Wow, Jesus, ich Danke dir, dass meine Vergangenheit nichts mehr damit zu tun hat, wer ich in dir bin und wozu du mich berufen hast. Danke, dass dein Wort sagt, dass ich verbunden mit dir bin und berufen bin, reiche Frucht zu tragen. Danke, dass ich deine Stimme hören kann und du mich gut leitest und führst! Danke, dass…“
Und auf einmal wird der Angriff des kleinen Dämons zu einem Sprungbrett für den Jesusnachfolger, sich auf seine neue Identität zu stellen, seinen Glauben zu aktivieren, voller Dankbarkeit auf Jesus zu schauen und dabei noch mehr ermutigt und gestärkt zu werden als vor dem Angriff. Anstatt zu versuchen den Dämon zu binden und Feuer auf ihn herunterzubeten, schaust du auf Jesus und dankst ihm dafür, wer er ist und was er für dich getan hat.
Und auf einmal wird der Angriff des kleinen Dämons zu einem Sprungbrett für den Jesusnachfolger, sich auf seine neue Identität zu stellen, seinen Glauben zu aktivieren…
Dan endet den Sketch mit dem kleinen Dämon, der kreischend flieht und zurück zu seinem Boss rennt.
„Boss, Boss – ich schwöre, ich habe ihm alles gesagt, was du mir aufgetragen hast. „Yeahr – wie ist es gelaufen?“ „Boss – es hat nicht funktioniert, dieser Jesusnachfolger schien wirklich, ich meine wirklich zu zu zu Glauben, an an an G G Gott… Er fing einfach an G G Gott zu preisen.“
Klatsch
„Du Narr, du kannst ihm unmöglich gesagt haben, was ich dir aufgetragen habe. Wenn du so mit Christen sprichst werden sie normalerweise entmutigt, depressiv und bitten andere für sie zu beten…“ „Nicht dieser Nachfolger, ich glaube… ich glaube, er glaubt wirklich! Wir müssen uns eine andere Strategie überlegen…“
Hier endet der Sketch.
Genial oder? Diese Art von Rollenspielen eignen sich meiner Meinung nach auch hervorragend in Jüngerschafts-Settings, um konkrete Angriffe auf Gedanken und den richtigen Umgang damit zu üben, beispielsweise durch das Raussuchen von bestimmten Bibelstellen, die Gottes Verheißungen aufzeigen. Hier ist einArbeitsblattdazu mit Impulsen, wie wir aus einer Jesus-Perspektive auf Geschehnisse und Lügengedanken reagieren können.
Dein Take-Away
Nimm Dir gerne zum Schluss 1 Minute, um kurz Jesus zu fragen:
• Was möchtest du mir durch das Gelesene sagen?
• Was soll ich dementsprechend tun?
• Mit wem kann ich diese Gedanken teilen, bzw. davon weitergeben?
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