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Dieser Artikel unter dem Namen „Keltisch Glauben“ von Hauke Burgarth erschien in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Impulse von Campus für Christus.
Das Ende des christlichen Abendlandes ist gekommen.“ – „Wir haben so viele offene Türen wie schon lange nicht mehr.“
Äußerungen wie diese sind typisch für unsere Zeit. Und so gegensätzlich sie zunächst erscheinen: Eigentlich treffen sie beide den Nagel auf den Kopf. Wie gehen wir damit um, dass Christen in vielen Fragen nicht mehr die Deutungshoheit haben, dass sie schlicht nicht zu „ihren“ Themen gefragt werden, dass sie sich in der Unterzahl wiederfinden. Was machen wir damit, dass Menschen unserer Zeit die Kirche und Institutionen links liegen lassen, aber gleichzeitig so spirituell und suchend sind, wie schon lange nicht mehr? Ausgerechnet ein Blick weit zurück kann hier weiterhelfen: zu den keltischen Christen des 7. Jahrhunderts.
Die iro-schottischen Christen des frühen Mittelalters waren ein schillerndes Völkchen. Sie taugen spielend dazu, sie als romantisierte Glaubenshelden zu missbrauchen. Genauso wie sie sich leicht als Spinner, Esoteriker und Synkretisten (also Religionsvermischer) abtun lassen. Doch beides wird ihnen nicht gerecht. Tatsächlich sind irische Segenssprüche doch nur deshalb so beliebt, weil sie uns bis heute etwas zu sagen haben. Gleichzeitig verbietet der Abstand von 1400 Jahren ein bloßes Nachmachen sowieso.
Ich denke, es lohnt sich, diesen keltischen Christen einmal über die Schulter und ins Herz zu schauen und sich dabei zu fragen, was wir von ihnen lernen können. Ich werde Ihnen ein bisschen von den alten Iren erzählen und dabei versuchen, ein paar Linien ins Heute zu ziehen. Denn wie die keltischen Christen ihren Glauben lebten, hat erstaunlich viel mit uns heute zu tun. Machen wir uns also nebenbei auf, das zu entdecken, was der Journalist Wolfram Weimer die „große Überraschung“ nannte: „Gott kehrt zurück, und zwar mit Macht.“ Der ehemalige Chefredakteur der „Welt“ und des „Focus“ sieht unsere heutige Gesellschaft gerade in einem Übergang vom postmodernen ins neoreligiöse Zeitalter – „ob wir es mögen oder nicht“. Also – Vorsicht! Das Lesen könnte Ihr Leben verändern.

Willkommen im Chaos

In unüberschaubarer Masse dringen Zuwanderer nach Europa und bestimmen sehr schnell das Straßenbild. Fremde Sprachen, andere Bräuche und Gewalt machen sich breit. Die Ordnungskräfte sind überfordert. Und der Glaube? Er sorgt in keiner Weise für Stabilität. Die christliche Religion hat schon lange keinen wirklichen Halt mehr gegeben, jetzt erklärt sie praktisch ihren Bankrott. Korruption und theologische Streitigkeiten haben die Kirche zerrüttet.
Nun werden die Folgen davon sichtbar, dass sie jahrhundertelang lieber ihre Macht und Finanzen erhalten wollte, als wirklich das Evangelium zu leben. So bleiben die einen Kirchen leer, andere werden sogar angezündet. An den Straßenecken muss gar kein Endzeitprophet stehen und ein Schild erheben: „Das Ende ist nah!“ Denn es scheint wirklich da zu sein. Männer greifen zu den Waffen, um ihr Leben zu retten. Frauen trauen sich nicht mehr auf die Straße und immer wieder hört man von Kindern, die entführt werden. Währenddessen treffen sich die Christen in Konferenzen und debattieren über die Genderfrage …
Nein, dies ist keine Beschreibung der Jetztzeit. Es ist die Situation im Europa des 4. bis 6. Jahrhunderts. 200 Jahre lang strömen Hunnen, Goten, Vandalen und Langobarden ins Römische Reich. Und das scheinbar etablierte christliche Abendland wird davon weggeweht wie trockene Blätter im Herbst.
Gibt es eine Antwort auf diese Umwälzung aller Werte? Welche Rolle kann der christliche Glaube dabei spielen? Muss man die aktuellen Probleme nicht militärisch lösen und lieber anschließend über Fragen von Mission und Nächstenliebe nachdenken? Diese und ähnliche Fragen brannten den Menschen damals auf der Seele. Und auch wenn die heutige Situation eine völlig andere ist, fühlt sich vieles ähnlich an. Die Fragen jedenfalls lassen sich übertragen. Damals fanden sie ihre Antwort übrigens in der Asterix-Lösung. Jeder der Comics beginnt mit der Einleitung: „Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“ In unserem Falle waren die Retter nicht die Gallier, also Kelten im heutigen Frankreich, sondern Kelten, die in den noch schwerer zugänglichen Ecken Europas lebten: die Iren.

Ein Neuanfang hat immer einen Namen

Das Ausbreiten und stellenweise Wiederausbreiten des christlichen Glaubens begann allerdings nicht mit einer strategischen Gemeindewachstumsbewegung. Es begann mit einer Person: Patrick. Der lebte als Sohn eines römischen Offiziers in England und wurde mit 16 Jahren von Piraten nach Irland entführt. Als Sklave hatte er dort Schafe zu hüten. Not lehrt beten. So schrie Patrick in Kälte, Hunger und Einsamkeit zu dem Gott, den er nur dem Namen nach kannte – und der antwortete ihm. Gott hatte ihn nicht vergessen und begegnete ihm von jetzt an regelmäßig. Nach sechs Jahren hörte Patrick deutlich Gottes Stimme, die ihm befahl, an die Küste zu gehen – immerhin gut 300 Kilometer –, weil dort ein Schiff auf ihn warten würde. Patrick lief los und fand dieses Schiff. Der Kapitän wollte ihn zwar erst nicht mitnehmen, doch schließlich gelangte er an Bord und endlich zurück zu seiner Familie. Ende gut – alles gut? Nein.
Später träumte Patrick von einem irischen Boten, der ihn bat, auf die grüne Insel zurückzukehren, zu den Menschen, die ihn verschleppt und unterdrückt hatten. Ähnlich wie Paulus erhielt Patrick also einen „Ruf aus Mazedonien“. Es ist nicht die einzige Parallele zum großen Völkerapostel. Auch in seinem späteren Wirken unter den Kelten gibt es viele Ähnlichkeiten. Zunächst machte sich der ungebildete Missionar in spe auf den Weg nach Frankreich. Dort wurde er zum Priester ordiniert und reiste dann wie geplant nach Irland. Mutig, freundlich und immer auf Augenhöhe begegnete er den heidnischen Iren. Er stritt sich mit Druiden und Königen. Doch ausschlaggebend waren weder kluge Worte noch berittene Soldaten. Es war Patricks weites Herz und seine grenzenlose Liebe für die keltischen Stämme. Und sie kamen in Massen zum Glauben.

Cultural Change

Das gesellschaftliche Durcheinander war damals groß. Doch ein Zurück war nicht möglich. Genauso wenig wie es heute möglich ist, hinter die Zeit von Smartphone und aufgeklärtem Denken zurückzugehen. Das große Verdienst von Patrick und seinen Nachfolgern war es, anders zu glauben und anders vom Glauben zu reden als frühere Missionare. Patrick und Co. waren in der Gegend geerdet. So erzählten sie das Evangelium neu: mit Bildern und Geschichten, leidenschaftlich und poetisch, geheimnisvoll und keltisch. Ja, sie erreichten die Menschen und stellten ihnen die Hoffnung des Evangeliums vor, aber diese Menschen wurden Christen und durften Kelten bleiben
Spüren Sie die Brisanz? Die kulturelle Reife, die weit über diese Zeit hinausreicht? Damit taten sich die römischen Christen damals extrem schwer – erst einmal sollten die „Barbaren“ gebildet werden, also lateinisch sprechen und sich römisch verhalten, dann konnten sie Christen werden. Und bis heute tun sich Christen schwer damit, wenn Hipster Hipster bleiben, wenn Raucher weiter rauchen, wenn Musiker weiterhin jedes Wochenende Konzerte geben und trotzdem Christen werden. Sollten sie nicht erst „römisch“, also gemeindekompatibel werden?
Spannend ist, dass die keltischen Christen einen sehr geerdeten, praktischen und gleichzeitig mystischen Glauben entwickelt haben. Spielend integrierten sie keltische Vorstellungen von einer Anderswelt in ihren Glauben, entwickelten eine Art Ökospiritualität, denn die Schöpfung erfuhr bei ihnen eine ganz neue Wertschätzung, und vieles mehr. Bedenkenträger damals befürchteten eine Verwässerung des Glaubens – und sie tun es auch heute. Damals war das Ergebnis jedoch eine sendungsbewusste, mutige, gewaltfreie, betende und extrem erfolgreiche Glaubensbewegung.

Heute wäre es ein „Hub“

Diese Erweckung blieb nicht auf der Insel stecken. Die Missionsbewegung in die Nachbarländer begann mit der Verbannung eines Mönches: Columcille. Dieser hatte sich mit Gewalt gegen einen irischen König aufgelehnt und musste das Land verlassen. Er zog mit einer Gruppe Mönche auf die Insel Iona vor der schottischen Küste und gründete dort ein Kloster. Er war schuld am Tod von 3000 Menschen, also hoffte er, mindestens 3001 für den Glauben gewinnen zu können. Was für ein seltsamer Traum! Vor allem in der abgelegenen und unwirtlichen Gegend von Iona. Doch Columcille erreichte noch viel mehr Menschen. Sein Kloster wurde ein Zentrum der Bildung und Kunst, aber auch der Heilung. Immer mehr Menschen fuhren nach Iona, kamen zum Glauben und blieben. Da die Insel aber nur 150 Personen ernähren konnte, sandte er die jeweils überzähligen nach Schottland zu den Pikten, nach England, in die Welt. Bei Campus für Christus denken wir in letzter Zeit viel über solche Zentren nach, neudeutsch „Hubs“. Wie ist es möglich, einerseits mittendrin in der jeweiligen Nachbarschaft zu wohnen, sich auf Augenhöhe zu begegnen, den Glauben attraktiv und nachvollziehbar zu leben und dabei genug Raum zu haben für die eigene Stille und Gottesbegegnung? Die alten Iren fanden hier interessante Lösungen – nicht nur auf einsamen Inseln.
Typisch war, dass ein gläubiger Kelte als Eremit leben wollte, um Gott und der Natur nahe zu sein. Also zog er sich zurück. Doch die Menschen suchten Ratgeber – und der Eremit die Gemeinschaft. Dadurch entwickelten sich schnell Klöster. Ganz andere Klöster als die wohlorganisierten und klar strukturierten auf dem Festland. Mit heutigen Augen betrachtet, waren es eher Kommunen als Kirchen. Man lebte und arbeitete zusammen. Man nahm sich Zeit zum gemeinsamen Beten, aber selten mehr als einmal täglich. Oft lebten Männer und Frauen in einem Doppelkloster, das auch noch von einer Äbtissin geleitet wurde. Es herrschte ein ständiger Zustrom an Interessenten, Kranken, Schülern und Studenten oder Menschen, die einfach im Kloster oder seiner Nähe mitleben wollten.
Für viele ist ein Kloster Inbegriff weltfremder Frömmigkeit, die in ihren Formen erstarrt ist. Für die Iren trifft dieses Extrem auf keinen Fall zu. Ihre Klöster – oder soll ich sagen Hubs – waren Bildungszentren. Dort lebten sie gemeinsam ihren Alltag, folgten Gott zusammen nach, lehrten und lernten und entwickelten miteinander ihre Begabungen und Berufungen. Dabei galten Missionare genauso viel wie Maler, Dichter, Musiker oder Erzähler.

Grenzüberschreitende Liebe

Im Rückblick klingt das wie der Himmel auf Erden. Da machten sich ein paar ungebildete, aber charismatische Persönlichkeiten auf den Weg. Sie liebten die Menschen in ihrer Nachbarschaft, schufen eine kulturell interessante Umgebung und luden sie zu Jesus ein. Und die Leute ließen sich einladen. Sie lernten Jesus kennen und änderten ihr Leben. Es wurden Tausende, Zehntausende, Hunderttausende. Sie waren so erfüllt von diesem Hoffnung gebenden und alltagstauglichen Gott, dass sie sich auf den Weg zu allen damals bekannten Völkern der Welt machten.
Die keltischen Christen nahmen ihre Wanderstäbe und eroberten Europa. Diese „Peregrinatio“, diese Pilgerschaft, war eine besondere Missionsbewegung. Wenn man einmal von Paulus und seinen Reisen absieht, waren alle größeren missionarischen Anstrengungen der Geschichte bis heute von Gewalt, politischen Interessen und kolonialistischen Ansprüchen begleitet. Diese nicht!
Columban und Co praktizierten dasselbe wie ihre Vorgänger in Irland. Damit erreichten sie die Menschen in Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Viele waren ja bereits „christianisiert“. Doch das bedeutete in der Praxis, dass in den Städten Kirchen standen und die meisten Menschen als getaufte Heiden lebten – weil sie überleben wollten. Die iro-schottischen Missionare wollten und mussten keinen Gottesdienstritus durchsetzen, Hierarchien waren ihnen nicht wichtig. Stattdessen legten sie Wert auf persönliche Beziehungen. Sie halfen den Bauern bei der Feldarbeit und den Fischern beim Netzeflicken. Sie redeten vom lebendigen Gott, der jeden Menschen liebt – und erreichten damit die Herzen der Menschen.
Heutige Missionsgesellschaften haben eine Vokabel in ihrem Sprachschatz, bei der die Augen ihrer Missionare anfangen zu leuchten: Multiplikation. In der Praxis sind die meisten allerdings schon mit Addition zufrieden. Da reist ein Missionar aus und führt 3, 12 oder 196 Menschen zum Glauben. Halleluja! Das ist wunderbar! Aber es geschieht praktisch keine Multiplikation. Die geschah damals im 7. Jahrhundert. Wie eine ansteckende Gesundheit (eine Krankheit war es ja nicht!) breitete sich das Evangelium von Irland aus durch ganz Europa hindurch aus. Nichts konnte sie aufhalten. Jeder „Infizierte“ verteilte sie weiter. So breitete sich das Evangelium aus – und, anders als davor, veränderte sich dadurch die Gesellschaft.
Okay. All das und noch viel mehr geschah vor 1400 Jahren. Inzwischen ist viel Wasser den Rhein heruntergeflossen. Die übersprudelnde, lebendige Missionsbewegung aus Irland ist längst zum Stillstand gekommen. Wie konnte es dazu kommen, wo sie doch so erfolgreich war? Sicher gab es dafür viele Gründe. Symptomatisch ist jedoch einer, bei dem Struktur und Hierarchie über Demut und Geistlichkeit gesiegt haben. Die damalige Kirchenleitung in Rom war nicht nur erfreut von der lebendigen Missionsbewegung aus Irland. Die Bewegung war ihr zu unkonventionell und verlief außerhalb ihres Einflussbereichs. Also wurde ein „wichtiger“ Streitpunkt gesucht und mit den Iren verhandelt: die Berechnung des Ostertermins, damit alle Christen gleichzeitig feiern konnten. Während die irischen Gesandten fröhlich diskutieren und nachdenken wollten, warf der römische Abgeordnete (nur) seine Autorität in die Waagschale. Die demütigen Iren akzeptierten und wurden in der Folge auch in vielen anderen Fragen wieder „auf Linie“ gebracht. Ein kirchengeschichtliches Trauerspiel.
Doch das Interesse an keltischer Spiritualität steigt seit längerer Zeit wieder. Christen und Nochnicht-Christen suchen einen Glauben, der im Alltag Bestand hat, der Genuss und Askese zusammenbringt, der ohne Gewalt auskommt, der kulturell nicht rückwärtsgewandt, sondern im Heute daheim ist, der fröhlich und gleichzeitig tief ist. Und wer sich danach auf die Suche macht, landet schnell bei Angeboten, die von alten keltisch-christlichen Quellen inspiriert werden. Ich habe vorne bereits unterstrichen, dass ein Kopieren nicht möglich ist. Dafür ist zu viel Zeit vergangen und längst nicht alles an der keltischen Spiritualität ist frisch und heutig. Aber wir können unendlich viel lernen von Columban, Aidan, Columcille, Patrick und den anderen sympathischen Iren.

Peregrinatio

Ich habe am Anfang etwas aus der Zeit der Völkerwanderung erzählt. Auch wenn dies längst Geschichte ist, beherrschen uns heute ähnliche Unsicherheiten: Welche Werte gelten noch? Wie gehen wir damit um, dass sich vertraute Strukturen in Familie und Gesellschaft auflösen? Was ist unsere Antwort auf die aktuelle „Völkerwanderung“, auf über 70 Millionen Flüchtlinge weltweit? Wie gehen wir als Christen mit der Frage des Klimawandels um? Wie mit Gottes Schöpfung insgesamt? Hat der Gott, den wir kennen und lieben, etwas mit unserem Alltag zu tun und dem unserer Nachbarn?
Es gab eine Zeit bei Campus für Christus (und bei sehr vielen Christen), in der „Apologetik“ alles war. Christen sollten auf jede Frage eine vernünftige und biblische Antwort haben – dann würden sie selbst im Glauben gefestigt werden und andere ebenfalls überzeugen. Das ist etwas überzeichnet, aber nicht weit von der Wirklichkeit entfernt. Vor dreißig Jahren hat es sogar – begrenzt – funktioniert. Jetzt nicht mehr.
Glauben ist nicht unvernünftiger geworden als früher. Immer noch können wir darüber nachdenken, streiten, argumentieren. Aber die alten Iren helfen uns auch hier, einen neuen Blick zu gewinnen. Glaube ist und bleibt unterwegs. Mehr noch, er bleibt offen. Keltische Ornamente, die in der Buchkunst vorkommen, haben eine seltsame Eigenart, die dies unterstreicht. Sie bilden meistens keinen geschlossenen Rahmen um den Buchtext, sondern bleiben an ein oder zwei Seiten offen. Zufall? Nein, Absicht. Die Welt der christlichen Kelten war kein geschlossenes System. Sie war offen nach außen, offen für Veränderung, offen für andere Menschen und ihre Kultur, – und erst recht offen für Gott und sein geheimnisvolles Eingreifen
Thomas Cahill unterstreicht, dass dieses Neuorientieren an den alten Iren bzw. das Suchen nach geistlichem Leben für heute keine Nebensache ist, kein Hobby von einigen Spezialisten. Er behauptet: „Das einundzwanzigste Jahrhundert wird entweder ein spirituelles sein oder untergehen.“ Ich glaube, er hat recht.

Praktisch:

Nimm dir einen Moment um Jesus folgende Fragen zu stellen:
Hören: Was möchtest du mir durch das Gelesene sagen?
Tun: Was möchtest du, dass ich tue?
Teilen: Gibt es etwas, dass ich mit jemanden teilen kann?
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